Leseprobe:Ich hasse die Tage und Wochen, in denen mein Süßer auf Dienstreise ist. Gut, nicht immer,
Leseprobe:Ich hasse die Tage und Wochen, in denen mein Süßer auf Dienstreise ist. Gut, nicht immer, denn eine räumliche Trennung bring auch immer wieder frischen Wind in eine Beziehung. Aber grundsätzlich ist es mir lieber, wenn er da ist. Die Dienstreise in diesem Erlebnis war mit fast drei Wochen ungewöhnlich lang. Normalerweise gehen diese Reisen nicht über eine Woche hinaus. Zu dem Zeitpunkt, von dem ich an dieser Stelle erzählen möchte, war er etwa die Hälfte der Zeit bereits weg. Natürlich skypten wir jeden Tag und ich war Gott dankbar dafür, dass er uns diese Technik hat erfinden lassen. Jemandem trotz mehrerer tausend Kilometer räumlicher Trennung bei einem Gespräch in die Augen schauen zu können ist tatsächlich ein Geschenk Gottes. Und dass wir diese Technik auch schon das eine oder andere Mal für niedere Zwecke missbraucht haben ist aufmerksamen Lesern bekannt. Dieses Mal kam es für mich allerdings überraschend…“Seit knapp zwei Wochen ist er jetzt weg”, jammerte ich einer Freundin ins Telefon. “Wo denn?“, hörte ich sie fragen. "Orlando, Florida”, antwortete ich mit vor Selbstmitleid geprägter Stimme. Das Gespräch dauerte noch eine ganze Weile aber ich kam aus dem Jammern und den Beteuerungen wie arm ich doch war nicht heraus. Sie hörte sich das alles, wie es sich für eine anständige Freundin gehört, brav an und ich musste nach dem Gespräch wieder einmal feststellen, dass Jammern eine Situation so gut wie nie besser machte. Das zog mich noch ein gutes Stück weiter nach unten.Später saß ich auf unserem Sofa im Wohnzimmer und fand selbst an dem neuen erotischen Roman, den ich von einer Kollegin zugeschickt hatte, keinen rechten Gefallen. Die Uhrzeiger wanderten nur mühsam weiter, denn ich wartete auf den Moment an dem er über Skype anrufen würde. Kurz rechnete ich im Kopf nach: 19:45 bei mir im Wohnzimmer hieß 13:45 Uhr bei ihm in Orlando. Es würde also noch bis Ortszeit 15:30 Uhr dauern bis er skypen konnte. Wieder rechnete ich zurück, das hieß also 21:30 Uhr bei mir. Noch zwei Stunden, dachte ich und ließ meine Schultern enttäuscht hängen. Mit aller Anstrengung versuchte ich mich wieder in den Roman zu vertiefen damit diese zwei Stunden möglichst rasch vergingen. Just in dem Moment in dem ich halbwegs in der Geschichte war klingelte es an der Türe. Wer kann das sein um diese Uhrzeit, dachte ich und rappelte mich auf. In Jogginghose und schmuddeligem Shirt öffnete ich die Türe. “Guten Abend. Ich habe eine Late-Night-Sendung für sie”, sagte der Mann von einem Paketdienst. “Von wem?”, fragte ich. Er las mir den Namen meines Göttergatten vor. “Aus Amerika?”, fragte ich. “Nein, wurde sogar hier in Graz aufgegeben. Allerdings mit einem fixen Zustelltermin für heute Abend zwischen 19:30 und 20.30 Uhr”, sagte der Mann. Die Neugierde auf den Inhalt des Paketes bestimmte schlagartig mein Handeln und Tun. Wie ferngesteuert unterschrieb ich auf dem elektronischen Gerät des Zustellers, murmelte einen Dank und schloss die Türe hinter mir.Mit zittrigen Fingern riss ich das Paket auf. Darin befand sich eine weitere verpackte Schachtel auf der ein Kuvert lag, wunderschön geschrieben in der Handschrift meines Süßen. “Hallo Süße… Ich dachte mir dass wir etwa bei der Halbzeit meiner Abwesenheit uns etwas nicht ganz alltägliches gönnen sollten. Wenn Du das liest bin ich wahrscheinlich in einem Meeting und unterhalte mich mit Kollegen über Dinge die nicht einmal ein Tausendstel so spannend sind wir Du. Aber ich werde mich in dem Wissen schwelgen, dass Du dieses Paket genau jetzt zugestellt bekommen hast. Aber halt. Du darfst das nächste Paket noch nicht öffnen. Zuerst gehst Du jetzt in die Badewanne, nimmst die Musik mit und entspannst etwa eine Stunde. Erst danach darfst Du das Geschenk öffnen. Ich liebe Dich!”Brav tat ich wie befohlen und stieg kurz darauf in die dampfende Wanne in unserem Bad. Normalerweise funktioniert befohlene Entspannung nicht so gut, an diesem Abend funktionierte sie aber interessanterweise. Und so verging die Stunde bei guter Musik und dem Glas Wein, welches ich mitgenommen hatte, relativ schnell. Bevor ich der Wanne entstieg rasierte ich mich noch gründlich. Nach dem Abtrocknen ging ich ins Schlafzimmer wo das Paket der Begierde auf meiner Decke lag. Mit zittrigen Fingern öffnete ich das Geschenkpapier und fand ein weiteres Kuvert auf einem wieder eingepackten Paket. Ich fluchte leise während ich das Kuvert öffnete. Typisch mein Süßer, dachte ich. “Hallo Süße… Schon genervt von meinem Humor? Keine Angst, Du darfst es gleich nach dem Lesen aufmachen. Eigentlich will ich Dir nur sagen, dass ich mir wünschen würde, Dich nachher beim skypen darin zu sehen. Ich liebe Dich!” Schuldbewusst rollte ich mit den Augen. Natürlich war ich genervt, und das wusste er auch genau. Obwohl ich mich da ohnehin schon um einiges gebessert hatte.Langsam öffnete ich die liebevoll eingepackte Schachtel und fand ein sündig schönes BH-Set mit String und eine Packung schwarzer halterloser Strümpfe. Und noch eine längliche, viel kleinere Schachtel, wieder liebevoll verpackt. Das Rollen meiner Augen konnte ich gerade noch verhindern. Im Kuvert stand in schöner Handschrift: “Süße, ich liebe Dich. Ich hoffe Dir gefällt die neue Wäsche. Die letzte Schachtel öffnest Du erst wenn wir und sprechen. Ich freue mich auf unser Skype-Gespräch…! Neugierig schüttelte ich die letzte Schachtel. Vermeintlich letzte Schachtel, vielleicht waren da ja noch mehr. Sie war schwer. Dann zog ich den violetten String an, danach den BH und zum Schluss vorsichtig einen Strumpf nach dem Anderen. Ich fühlte mich sofort sexy und begehrenswert. Dann nahm ich die Schachtel und ging nach unten zum Laptop. Mittlerweile war es 21.20 Uhr und ich wartete vor dem Bildschirm auf den Anruf. Immer wieder hob ich die Schachtel auf, schüttelte sie ein wenig und legte sie wieder zurück. Mein Süßer machte es spannend.Es dauerte bis 21.38 Uhr, bis der Bildschirm einen eingehenden Anruf signalisierte. Mit zittrigen Fingern klickte ich auf den Button für die Annahme eines Video-Anrufes. Es dauerte nur zwei Sekunden bis ich ihn am Bildschirm sah. Er lächelte mich vergnügt an, aber das Lächeln verschwand schnell wieder. "Äh, Süße, irgendetwas passt nicht mit der Verbindung. Ich bekomme kein Bild”, drang seine Stimme aus den Lautsprechern des Laptops an mein Ohr. Ich sah ihn angestrengt auf seinen Bildschirm schauen, er klickte herum. Ich grinste. “Süße, kannst Du mich sehen? Ich sehe Dich nicht!”, sagte er kurz darauf schon etwas verzweifelter. “Oh ja, ich kann Dich sehen”, hauchte ich mit meiner erotischsten Stimme. Während seinem unverständlichen Gemurmel fügte ich hinzu: “Und ich habe Dein Paket bekommen. Es passt alles perfekt und es sieht wirklich heiß aus, wie ich finde” Ich hörte ihn fluchen und kurz darauf ging er auf Beschimpfungen des Gerätes über. “Schade, dass Du mich nicht sehen kannst”, trieb ich es auf die Spitze. “Wenn Du jetzt sehen könntest, wie ich mir meine Finger von oben in meinen violetten Slip stecke. Oh…”, imitierte ich ein Stöhnen. “Das gibt es doch nicht, es passt doch alles”, hörte ich seine verzweifelte Stimme aus dem Lautsprecher. “Du könntest mich doch einfach bitten, meinen Finger von der Linse zu nehmen…”, sagte ich lachend, was ich gleich darauf tat…Weiterzulesen in den Erotischen Kurzgeschichten 29 - Meine Erlebnisse 13…Viel Spaß beim Lesen und viele Kopforgasmen wünschtAngelika Nylone -- source link
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