“In der hoffnungslos überfüllten U-Bahn fühle ich mich nach der Arbeit wie in Tokio zur Rush Hour. A
“In der hoffnungslos überfüllten U-Bahn fühle ich mich nach der Arbeit wie in Tokio zur Rush Hour. Aus der Kälte strömen Menschen herein, dicht an dicht stehen sie, festgeklammert an allen möglichen und unmöglichen Vorsprüngen und Griffen, dem Feierabend entgegenfiebernd.Man berührt ständig Menschen, ob man will oder nicht. Und man wird berührt. Von allen Seiten. Um mich herum stehen ausschließlich Männer in Anzügen, typisch für diese Bankenstadt.Ich trage einen Mantel über meinem Kostüm, er steht offen — aufgeheizt durch die vielen schwitzenden Leiber ist es furchtbar heiß in dieser Bahn.Mein Dekolleté ist tief, meine schweren Brüste werden zur Feier des Tages von einem Push-Up-BH nach oben gestemmt, der fantastische Arbeit leistet. Eigentlich zu sexy fürs Büro, aber die heutige Gehaltsverhandlung mit meinem Chef wäre ohne ihn weit weniger erfolgreich gelaufen. Obwohl ich mir währenddessen vorkam wie ein Stück Vieh bei einer Fleischbeschau, spüre ich am Ende dieses Tages doch eine gewisse Zufriedenheit. Und offen gesagt bin ich auch ein wenig geil — die Erwartung von deutlich mehr Gehalt lässt mich wohlig erschauern.Ein graumelierter Anzugträger steht mir schräg gegenüber. Er liest die FAZ. Nach einiger Zeit merke ich allerdings, dass er nur so tut. Sein Blick wandert immer wieder an seiner Zeitung vorbei — in meine Richtung. Er stiert mir auf die Brüste, auf meine Beine in den schwarzen Strumpfhosen, auf meine hohen Hacken. In einem Augenblick sehe ich, wie er sich kurz über eine nicht unerhebliche Beule im Schritt reibt. Sogar die Umrisse seines Schwanzes kann ich dabei erkennen — er scheint eine beachtliche Erektion zu haben. Ich muss ihm ja wirklich gefallen …”Das war ein Ausschnitt ausVon Pferdeschwänzen, Spermalippen und Vergewaltigungsfantasien: Erotische Bekenntnisse, Kurzgeschichten und Wortpornoshttps://amzn.to/33LRDgNNasty -- source link
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